Der REV schüttet 1 Million Euro als Corona Soforthilfe-Fondsan seine Mitglieds-gemeinden aus!!!
Heute wurde in den Stadtsaal Mürzzuschlag zur Pressekonferenz geladen um über diese Soforthilfe seitens des REV Mürzzuschlag zu informieren.
Foto: Thomas Baumann
v.l.n.r.: Bgm. Hofbauer (Gem. Langenwang), Jochen Graf (Projektkoordinator), Bgm. Schrittwieser (Gem. Krieglach), Bgm. Sander (Gem. Kindberg), Andrea Steiner (Geschäftsführerin), Bgm. Rudischer (Gem. Mürzzuschlag), Bgm. Tautscher (Gem. Neuberg a. d. M.), Bgm. Reisinger (Gem. Spital a. S.), Bgm. Jance (Gem. St. Barbara i. M.)
In der REV Vorstandssitzung am 12. Mai 2020 wurde der ein-stimmige Beschluss gefasst, schnell und unbürokratisch aktiv zu werden. Daher wurde der Corona Soforthilfe-Fonds ins Leben gerufen.
CORONA-FONDS
Die Krise der Verstaatlichten Industrie in den 80er Jahren war der Auslöser für die Gründung des REV mit dem Ziel, die negativen Auswirkungen mit aktiven Strategien und Konzepten zu mildern.
Die Corona-Krise ist jetzt wieder so eine Situation, in der die regionalen Kräfte gebündelt werden müssen, um die Folgen für die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt aber auch für die Gemeinden abzufedern.
Genau in dieser Situation ist der REV Mürzzuschlag in der Lage für die 8 Mitgliedsgemeinden des ehemaligen politischen Bezirk Mürzzuschlag einen Corona-Soforthilfe-Fonds aufzulegen.
Die Dotierung beträgt 1 Million Euro und die 8 Mitgliedsgemeinden bekommen für kommunale Projekte dieses Geld vom REV ausgeschüttet.
Konkret werden pro Gemeinde 25 Euro pro Einwohner/in ausgeschüttet:
KRIEGLACH |
133.000 |
LANGENWANG |
96.875 |
SPITAL AM SEMMERING |
36.050 |
STANZ IM MÜRZTAL |
45.975 |
KINDBERG |
203.950 |
MÜRZZUSCHLAG |
213.275 |
NEUBERG AN DER MÜRZ |
61.425 |
SANKT BARBARA IM MÜRZTAL |
164.625 |
Ziel ist, dass die Gemeinden mit diesen Mitteln Unterstützung für die Ankurbelung der regionalen Betriebe leisten können sowie Projekte umzusetzen, die aufgrund der fehlenden Einnahmen im Gemeindebudget nicht realisiert werden könnten.
Geplant ist auch, dass diese Mittel so eingesetzt werden, dass sie zum Beispiel über LEADER-Projekte abgewickelt werden und somit nochmals einen finanziellen Mehrwert in die Region bringen.
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